Konzepte und Anregungen für transversales, interdisziplinäres und transdisziplinäres Lernen (GdZ)

Die Forderung, dass transversales, interdisziplinäres und transdisziplinäres Lernen die Lehrpläne ergänzen solle, reflektiert die Beobachtung, dass heutige gesellschaftliche und wissenschaftliche Herausforderungen nur selten mit disziplären Ansätzen befriedigend gelöst werden können, denn sie sind oft durch eine hohe Komplexität, globale Verflechtung und eine Vielzahl an beteiligten Akteuren geprägt. Die Entwicklung von Lösungsansätzen erfordert ein Überschreiten von Disziplingrenzen, Fachlogiken und Zuständigkeiten. Ihre Bearbeitung erfordert transversale Konzepte (bspw. Digitalisierung; Bildung für nachhaltige Entwicklung; politische Bildung) und legt eine inter- und/oder transdisziplinäre Herangehensweise nahe. Welche Themen eignen sich, um sie im gymnasialen Kontext auf diese Weise anzugehen? Wie könnte man solche Lernsettings organisieren? Braucht es dafür andere (fach-) didaktische Ansätze? Die Referenten klären Begriffe, erläutern hilfreiche organisatorische und didaktische Konzepte, zeigen Beispiele, bieten Raum, um sich zu eigenen Umsetzungen anregen zu lassen und eigene Ideen zu entwickeln.

Lehrpersonen, die am transversalen, interdisziplinären und transdisziplinären Lernen und Lehren interessiert sind

Lehrpersonen von privaten Mittelschulen, Pädagogischen Hochschulen und ausserkantonalen Schulen bezahlen eine Gebühr. Fr. 150. -- kostet ein kurzer Abendkurs (bis 3h); der erste Kurstag (1/2 oder 1 Tag) kostet Fr. 200.--, jeder weitere Tag Fr. 100.--. Die Kurskosten werden nachträglich in Rechnung gestellt.